14:30 - 16:00 Uhr / katho
Scham und Stolz. Menschliche Emotionen und ihre Hintergründe in Judentum, Christentum und Islam
In den letzten Jahren haben Bücher wie „Die Scham” von Annie Ernaux oder „Rückkehr nach Reims” von Didier Eribon neue Aufmerksamkeit für das Thema der Scham über die eigene soziale Herkunft geschaffen. Zugleich gewinnt Stolz/Pride als Reaktion auf Diskriminierungserfahrungen an Bedeutung.
In dieser Lehrveranstaltung werden aktuelle Auseinandersetzungen sowohl mit Scham als auch mit Stolz auf ihre religiösen Hintergründe und Wurzeln hin untersucht, ohne die sie nicht zu verstehen sind.
Die Bedeutung von Scham und Stolz für soziale Arbeit und Heilpädagogik ist offensichtlich; sie wird im Seminar beschrieben und problematisiert.
Die Veranstaltung ist eine reguläre Lehrveranstaltung.
Dozent*innen: Dr. Aurica Jax
Anzahl der freien Plätze: 5