Sozialer Wandel in Deutschland und dessen Wahrnehmung durch die Bevölkerung

Der Veranstaltungsort ist rollstuhlgerecht.
REGULÄR
SEMINAR

12:15 - 13:45 Uhr / UniMS

Sozialer Wandel in Deutschland und dessen Wahrnehmung durch die Bevölkerung

Die Bereiche der Wohlfahrtsforschung, der Sozialindikatorenforschung und der Sozialberichterstattung gehören zu den zentralen anwendungsbezogenen Aufgabengebieten der Soziologie. Gemeinsam ist all diesen Forschungsgebieten deren primäre Aufgabe, den Zustand bzw. die Veränderungen sowohl der Lebensbedingungen als auch der Lebensqualität der Bevölkerung auf Grundlage einer adäquaten empirischen Datenbasis zu beobachten und zu analysieren. Während die Erforschung der „tatsächlichen“ Lebensbedingungen Bestandteil der Sozialstrukturanalyse im engeren Sinne ist, steht in diesem Seminar nicht die „objektiv“ gegebene Sozialstruktur, sondern deren Wahrnehmung und Bewertung durch die Bevölkerung im Mittelpunkt des Interesses (Stichworte: Lebenszufriedenheit, soziale Integration, Gerechtigkeitsempfinden usw.). Gerade das Auseinanderdriften von „objektivem“ Sein und „subjektivem“ Erleben ist ein immer wieder konstatiertes Phänomen, mit welchem sich die Sozialwissenschaften auseinanderzusetzen haben, denn letztlich gilt: „Wenn Menschen Situationen als real definieren, so haben sie reale Konsequenzen“ (William I. Thomas/Dorothy S. Thomas).

Die Veranstaltung ist eine reguläre Lehrveranstaltung.

Dozent*innen: Dr. Olaf Müller

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Veranstaltende Hochschule



Veranstaltungsort: Scharnhorststraße 121
Raum: SCH 121.519
Etage: EG

Der Veranstaltungsraum ist für Personen mit Mobilitätseinschränkungen zugänglich. Bitte informieren Sie sich im Vorfeld ggf. über gesonderte Zuwegungen.



Buslinie(n): 2, 10
Haltestelle: Platz der Weißen Rose


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